Am 5. Oktober 2024 fand in Häselgehr eine Katastrophenübung statt, an der über 60 Feuerwehrfrauen und – männer aus 16 Feuerwehren teilnahmen. Bei solchen Übungen trainieren die Feuerwehren den Einsatz bei Großschadenslagen, um die Abläufe und die Zusammenarbeit für den Ernstfall zu optimieren.
Die teilnehmenden Feuerwehren sammelten sich um 12:30 Uhr beim Skilift in Stanzach, wo die Einsatzkräfte erste Informationen erhielten. Danach machten sich die Fahrzeuge im sogenannten MOT-Marsch (Konvoi) auf den Weg zum Übungsgebiet in Häselgehr. Dort galt es für die Einsatzkräfte mehrere Herausforderungen zu bewältigen, simuliert wurden unter anderem ein verschütteter PKW, ein Gebäudeeinsturz, eine Verklausung im Otterbach, ein Fahrzeugabsturz mit vermissten Personen und ein Ölaustritt im größeren Maße im Bereich Brunnwasser.
BFI Wolfgang Scheucher, BFK Dietmar Berktold, die Einsatzleiter Stefan Versal, Bernhard Köck und Romeo Larcher sowie alle weiteren Führungskräfte konnten ein positives Resümee ziehen, die Abarbeitung der verschiedenen Szenarien gelang bestens, ebenso die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und die Koordination durch die Einsatzleitung. Ein großer Dank gilt auch der FFW Häselgehr für die sehr gute Organisation und Vorbereitung der Übung!
Fotos: Anna Koch, Michael Frewein, C. Tiefenbrunn